Desktop Publishing

Desktop Publishing (oder kurz DTP) bedeutet wörtlich aus dem englischen übersetzt: „Publizieren vom Schreibtisch aus“.

DTP beinhaltet das computergestützte Erstellen bzw. Gestalten von (Druck-) Dateien zur späteren Veröffentlichung als Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Bücher, Flyer, usw.

Hierfür werden spezielle Layout-Programme, wie zum Beispiel Adobe InDesign oder Adobe FrameMaker verwendet, mit deren Hilfe die Dateien entsprechend den typografischen Vorgaben formatiert werden. Das Layout ist nicht nur entscheidend für die Umsetzung einer ansehlichen Corporate Identity, sondern auch maßgebend für das eigentliche Druckerzeugnis.

Optimale Kommunikation in den Bereichen Business, Technik und Wissenschaft setzt heutzutage eine ansprechende grafische Gestaltung voraus.

Das Originaldokument sollte schon im Hinblick auf etwaige Übersetzungen so erstellt werden, dass bei den Satzarbeiten nach der Übersetzung möglichst wenig Aufwand anfällt. Denn alles, was im Originaldokument nicht optimiert wurde, muss in jedem Zielsprachendokument angepasst werden.

Zwar werden die Programme immer komplexer und automatisieren viele Arbeitsschritte (wie z. B. Rechtschreibprüfung), trotzdem bleibt der Mensch als Programmanwender und „Kontrollorgan“ des Endergebnisses nach wie vor die letzte Instanz. Ohne den „modernen Schriftsetzer“ werden auch weiterhin keine Publikationen möglich sein.

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